
Folge 107 vom 30.07.2023 | 01:15:38
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Während Champ1-Experte Marc Surer schon im vergangenen Jahr skeptisch war, was die Formel 1-Zukunft des Australiers betraf, ist er auch nach seinem zweiten Rennen im neuen Team weiterhin skeptisch und glaubt nicht, dass Ricciardo auch im kommenden Jahr - freiwillig - für das unterlegene Team fahren möchte. Nach dem Lando Norris in den beiden letzten Rennen jeweils Platz 2 holte und damit zwei Mal in Folge auf dem Podium stehen konnte und Teamkollege Oscar Piastri das Nachsehen hatte, sorgte er am Sprint-Samstag für eine Sensation, wenngleich er im Hauptrennen am Sonntag aufgrund einer Kollision mit Ferrari-Pilot Carlos Sainz bereits nach Runde 2 aus dem Rennen vorzeitig ausschied. Und dennoch glauben viele, dass Oscar Piastri noch eine große Karriere vor sich haben wird. Auch Formel 1-Experte Marc Surer glaubt an etwas großes, wenn er überzeugt ist, dass mit Piastri ein neuer Verstappen, also künftiger WM-Champion kommt. Das Wochenende in Belgien sorgte nicht nur auf der Strecke für Aufregung, sondern auch abseits, als das französische Alpine-Team am Freitag nach dem Training und vor dem Qualifying bekannt gab, dass nach dem Rennen in Spa sowohl Teamchef Otmar Szafnauer, als auch Sportdirektor Alane Permane das Team verlassen werden. Bereits einen Tag zuvor wurde öffentlich, dass der bisherige technische Leiter Pat Fry das Team ebenfalls - in Richtung Williams - verlässt. Alpine, ein Team, dass derzeit ohne Führung dasteht. Nun gibt es Gerüchte, dass der geschasste Ferrari-Teamchef Mattia Binotto die Nachfolge Szafnauers antreten könnte und glaubt auch, dass er ein fähiger Teamchef wäre, um das Alpine-Team wieder auf Erfolgskurs bringen zu können. Bei Alfa Romeo hat der Schweizer Formel 1-Kommentator Marc Surer derzeit nicht viel zu lachen. Nach einem kurzen Aufbäumen beim Qualifying in Ungarn, ist das Team wieder dort, wo es auch bislang zu finden war. Das änderte sich auch nicht beim GP von Belgien, dem letzten Rennwochenende vor der Sommerpause. Bei Surer herrscht Ratlosigkeit. Sophia Flörsch sorgte unterdessen in der Formel 3 beim Rennwochenende in Belgien für eine große Überraschung. Als erste Frau überhaupt in der Formel-Klasse, holte sie ihre ersten sechs Punkte. Auch Formel 1-Experte Marc Surer bewundert die Leistung der 22-jährigen, sieht aber allerdings derzeit keine Chancen für sie, in die Formel 1 wechseln zu können. Bei Mercedes in der Formel 1 schien man auch nach dem 12. WM-Lauf in Belgien nicht wirklich zufrieden zu sein - ganz im Gegenteil. Sowohl bei den Fahrern Lewis Hamilton, als auch bei George Russell, sowie bei Teamchef Toto Wolff herrscht Ratlosigkeit. Vor allem klagten beide Piloten während des Rennens über Bouncing-Probleme. Schon im vergangenen Jahr beklagte das einstige Weltmeister-Team über massive Bouncing-Probleme. Eine Einschätzung von Champ1 Formel 1-Experte Marc Surer.
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