Teil 1 2 3 4

Folge 113 vom 03.09.2023 | 01:24:11
GP von Italien 2023 | Rennen
Ferrari-Niederlage beim Heimspiel & Red Bull-Doppelsieg zum F1-Rekord - Die Renn-Analyse mit Marc Surer & Jost Capito

Max Verstappen knackt den einstigen Rekord von Sebastian Vettel aus dem Jahre 2013 und schaffte mit seinem Sieg im königlichen Park von Monza den 10. Sieg in Folge, während es für das Team der 15. Sieg in Folge saisonübergreifend war. Die beiden Ferraris konnten der Dominanz der ´Bullen´ nichts entgegensetzen und kamen auf die Plätze 3 und 4. Am Sonntagabend um 19:00 Uhr stand die große Renn-Analyse zum Italien-GP auf dem Programmplan. Zusammen mit den beiden Champ1-Formel 1-Experten Marc Surer und Jost Capito ging es in der rund 85-minütigen Live-Sendung um die Highlights und Ereignisse des Großen Preises von Italien. Jost Capito als ehemaliger Williams-Teamchef sprach über die bärenstarke Leistung des Teams an diesem Wochenende und spricht vor allem auch Klartext über den seit Monaten in der Kritik stehende Logan Sargeant und weist darauf hin, dass das was in der Presse und in den Medien alles über den US-amerikanischen Piloten geschrieben wird, nicht der Wahrheit entspricht und Sargeant über das volle Vertrauen des Teams verfügt. Marc Surer hat in der "Renn-Analyse" am Sonntagabend indes die starke Leistung von Ferrari-Pilot Carlos Sainz gewürdigt. Er stimmt mit Timo überein, dass der Spanier um das Podium wie ein Löwe gekämpft habe, nach dem klar war, dass es für den Sieg auf heimischen Boden nicht reichen würde. Aber auch die Entwicklung Verstappens in den letzten Jahren wusste der ehemalige Formel 1-Pilot und heutige Kommentator hervorzuheben. Oscar Piastri erlebte im Rennen, anders als sein Teamkollege Lando Norris kein glückliches Ergebnis, nach dem der junge Australier mit Mercedes-Pilot Lewis Hamilton kollidierte und dafür auch eine 5-Sekunden-Strafe erhielt, sieht sich Surer jedoch auch überzeugt, dass der "Rookie" im Gegensatz zu seinem Teamkollegen benachteiligt und unfair behandelt wurde. Für Aston Martin war das Podium in Monza nicht ansatzweise in greifbarer Nähe. Lance Stroll, der von Platz 20 aus ins Rennen gestartet wurde, kam im Rennen nicht auf einen fruchtbaren Boden. Nach dem Teamchef Mike Krack um das Wochenende in Monza herum bestätigt hatte, dass der Sohn des Teambesitzers Lawrence Stroll auch im kommenden Jahr im Cockpit sitzen werde und sich Krack - zumindest offiziell - überzeugt gab, dass es zwischen Alonso und Stroll keinen Leistungsunterschied geben würde, nimmt Moderator Timo Heuberger dies zum Anlass mit Champ1-Formel 1-Experte Marc Surer darüber zu diskutieren. Sergio Perez erlebte im italienischen Monza ein starkes Rennwochenende, nach dem der Mexikaner am Freitag im Training noch das Auto verlor und leicht crashte, holte er mit Max Verstappen den Doppelsieg vor den Ferrari-Fans. Während die Leistung Perez´ zwar ausdrücklich gelobt und hervorgehoben wurde, stellte Formel 1-Experte Marc Surer aber auch klar, wie groß der Unterschied zwischen dem Niederländer und dem Mexikaner ist und macht das vor allem auch an der Problematik des Autos fest, über die sich der zweimalige Weltmeister hin und wieder zu beschweren weiß, aber dennoch eine starke Performance stets an den Tag legt, während sich der WM-Zweite oftmals damit schwer tue.
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Liam Lawson, der seit dem vergangenen Rennwochenende in Zandvoort für den verletzten Australier Daniel Ricciardo im Cockpit des Alpha Tauris sitzt, wusste auch an seinem zweiten Formel 1-Rennwochenende überhaupt sehr zu überzeugen. Während Tsunoda bereits das Rennen in der Formation Lap aufgrund eines technischen Problems vorzeitig abstellen musste, holte der Neuseeländer mit Platz 11 fast sogar seinen ersten WM-Zähler. Während mit einer Rückkehr Ricciardos noch nicht zurechnen ist, scheint sich Lawson in Position zu bringen. Champ1-Experte Marc Surer sieht das "dünne Eis" weniger bei Ricciardo und mehr bei Yuki Tsunoda, der ihm attestiert, zwar seit Jahren schnell zu sein, jedoch darüber hinaus nicht mehr auf "die Reihe" zu bekommen. Für Ferrari ging es beim Heimrennen nicht über die Plätze 3 und 4 hinaus. Während Verstappen und Perez nach packenden Zweikämpfen an der Scuderia vorbeikam, lieferten sich auch die beiden Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz spannende und packende Zweikämpfe, von denen Champ1-Formel 1-Experte Marc Surer sich überzeugt zeigt, dass diese Aktionen zum Teil "grenzwertig" waren. Für das Haas-Team um Günther Steiner lief auch in Italien nichts zusammen. Als einziges Team ohne neue Upgrades angereist, kritisierte vor allem Nico Hülkenberg nach dem Rennen sein Team ziemlich scharf, wie man es bislang kaum von ihm kannte. So attackierte der deutsche Formel 1-Pilot mit Aussagen wie, dass das Team "unterirdisch schlecht" sei. Was denkt Champ1-Formel 1-Experte Marc Surer darüber? Zum Ende der fast anderthalbstündigen Live-Sendung am Sonntagabend, des 3. Septembers, blicken Moderator Timo Heuberger und Experte Marc Surer auf das in zwei Wochen anstehende Rennwochenende in Singapur. Wer wird die Nase vorne haben? Wer wird beim 15. WM-Lauf der Saison 2023 die zweistärkste Kraft sein? Was erwartet der ehemalige Formel 1-Fahrer? Nach der ausführlichen Renn-Analyse, spricht Moderator Timo Heuberger mit Champ1-Experte Marc Surer über Felipe Massa, der vor wenigen Wochen ankündigte, gegen die Entscheidung der WM 2008 rechtlich vorzugehen. Anlass für den Brasilianer waren die jüngsten Aussagen Bernie Ecclestones, der in einem Interview zugab, dass man damals frühzeitig über den Betrug des Renault-Teams, dem sog. "Crashgate" bescheid wusste, jedoch nichts unternahm, um einen Skandal zu vermeiden. Was denkt der Formel 1-Kommentator- und Champ1-Experte Marc Surer darüber? Was glaubt er, will Massa im Kern damit erreichen? Und hält er eine mögliche Klage für erfolgversprechend?




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