Teil 1 2 3

Folge 117 vom 24.09.2023 | 01:03:17
GP von Japan 2023 | Rennen
Katastrophen-Rennen von Sargeant & Perez - Oscar Piastri mit 1. Podium | Die Renn-Analyse zum Japan-GP 2023

Red Bull ist zum sechsten Mal Konstrukteurs-Weltmeister. Nach dem überlegenen Start/Ziel-Sieg von Max Verstappen beim Rennen in Japan, war klar, dass kein anderes Team mathematisch den Konstrukteurs-Titel abspenstig wird machen kann. Der 13. Sieg im 16. Rennen für den Niederländer, der beim kommenden Grand Prix in Katar bereits im Sprint-Rennen sich zum dritten Mal als Weltmeister krönen kann. Während Verstappen jeden Grund zum jubeln hat, lief das Rennen für den stark kritisierten Mexikaner völlig in die falsche Richtig. Wie auf einem Rummel in einem Autoscooter, statt in einem Formel 1-Auto auf einer Rennstrecke, schien sich Sergio Perez angesichts der zahlreichen Fehler, die er sich in Suzuka leistete, stattdessen zu fühlen. Gleich drei Mal leistete er sich folgenschwere Fehler, die bereits in Runde 15 sein unmittelbares Aus zur Folge hatte. Doch 25 Runden später kam der Mexikaner nochmal mit seinem Rennauto auf die Strecke, um die dritte Zeitstrafe, die gegen ihn verhängt wurde, abzusitzen. Eine glatte Null-Nummer, die sich der Verstappen-Teamkollege beim 16. WM-Lauf der Saison 2023 leistete. Nicht nur Sergio Perez schien beim Rennen in Japan völlig von der Rolle zu sein.
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Auch Williams-Pilot Logan Sargeant setzte seine Fehler dort fort, die er tags zuvor im Qualifying bereits machte, als er auf einer schnellen Runde unterwegs war. Auch für den - ebenfalls - stark unter Kritik geratenen US-Amerikaner, war bereits früh im Rennen schluss. Doch das Worst-Case für das Team folgte mit dem Aus von Alex Albon. Ein rabenschwarzes Wochenende für das Team um James Vowles. Dass nicht nur Max Verstappen und George Russell sich nicht besonders "grün" sind, sondern auch die beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und George Russell, zeigte sich auf sehr eindrucksvolle Art und Weise während des Rennens im japanischen Suzuka. Beide wollten sich gegenseitig im 53 Runden langen Rennen nicht helfen, drängten sich beinahe von der Strecke und funkten gegenseitig über den jeweils anderen in Richtung des Teams. Die für George Russell angedachte 1-Stop-Strategie ging nicht auf, so dass am Ende nur ein siebter Platz heraus kam, während der siebenfache Weltmeister immerhin auf Platz 5 landete. Außerdem blicken wir in unserer 117. Ausgabe der "Motorsport Arena" noch auf das McLaren-Team, dass in Suzuka einen grandiosen Erfolg feierte, dem ebenfalls frühen Aus von Lance Stroll im Aston Martin und Sebastian Vettels Bau eines "Bienen-Hotels".




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