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Folge 51 vom 03.09.2022 | 01:16:56
GP der Niederlande 2022 | Die Qualifying-Analyse mit Safety-Car-Pilot Bernd Mayländer
In der 51. Live-Analyse analysiert Formel 1-Experte und Safety-Car-Pilot Bernd Mayländer, der uns live aus Zandvoort zugeschaltet ist, an der Seite von Moderator Timo Heuberger das Qualifying zum Großen Preis der Niederlande. Bevor es im Detail um das Qualifikationstraining zum Rennen in Zandvoort geht, erzählt und berichtet uns Bernd von den spannenden Steilkurven, die die Strecke so mit sich bringt. Auch er selbst ist die Strecke mit dem Safety-Car im Vorfeld gefahren und weiß, wie sich die zahlreichen Steilkurven anfühlen und wie sie sich beim Fahren anfühlen. Im Qualifying konnte Max Verstappen mit nur 21 Tausendstel vor Charles Leclerc sich die 17. Pole-Position seiner Karriere sichern, während sein Teamkollege sich im letzten Versuch im dritten Quali-Abschnitt einer Dreher leistete. Doch wo stehen Red Bull und Ferrari? Denn gerade Red Bull hatte so seine Schwierigkeiten ins Wochenende zu starten. In der Sendung haben wir Bernd auch gefragt, wie es um die Überholmöglichkeiten steht? Ist Zandvoort ähnlich vergleichbar mit der Strecke in Budapest? Im Qualifying sorgte das McLaren-Team von Lando Norris in Q1 für ein "Unsafe Release". Bernd Mayländer berichtet uns, ob und welche Strafe dem Fahrer oder dem Team droht und welche Strafen generell angemessen sind für ein "Unsafe Release" in der Boxengasse. Während Lance Stroll im Aston Martin bewies, dass das Auto an diesem Wochenende - zumindest - stärker ist, als vergangene Woche in Spa und am Sonntag von Startplatz 10 ins Rennen geht, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass Stroll das Q3 aufgrund von technischen Problemen gar nicht erst antreten konnte, verbockte Sebastian Vettel sein Qualifying mit einem Ausritt in Q1, so dass der viermalige Weltmeister am Sonntag nur von Startplatz 19 ins Rennen startet. Was ist für Vettel überhaupt noch möglich?
weiterlesen schließen Während Vettel als deutscher Pilot nur von P19 ins Rennen gehen wird, hatte der andere deutsche Pilot, nämlich Mick Schumacher eine richtig gute Leistung gezeigt. Der Haas-Pilot schaffte es sogar bis ins Q3 und konnte sich Startplatz 8 sichern. Ein wichtiges Ergebnis, wie auch Bernd in der Sendung erzählt, gerade auch im Hinblick, dass es noch ungewiss ist, wie es mit dem Sohn des siebenmaligen Weltmeisters im nächsten Jahr weitergehen wird. Ein mögliches Alpine-Cockpit scheint hingegen nun mit Pierre Gasly besetzt zu werden, wie Helmut Marko, Motorsportchef von Red Bull im Sky-Interview andeutete, sofern das französische Team die Forderungen der "Brause" erfüllt. Sowohl in Q1, als auch in Q3 warf jeweils ein Zuschauer eine Nebelkerze auf die Strecke, was in Q1 kurzzeitig eine "Red Flag" zur Folge hatte. Die FIA vermeldete, man habe den Betroffenen identifiziert und von der Strecke entfernt. Mit Bernd sprechen wir in der Sendung über die kurzzeitige Unterbrechung. Am Ende der Qualifying-Analyse, sprechen wir mit Bernd Mayländer auch nochmal kurz über Oscar Piastri, der nun offiziell im nächsten Jahr an der Seite von Lando Norris im McLaren an den Start gehen wird, denn das Schiedsgericht der Formel 1 hatte am Freitag seine Entscheidung verkündet. Außerdem hat sich Oscar Piastri erstmals zu Alpines Pressemitteilung und Cockpit-Verkündung geäußert und dabei kein gutes Haar an Otmar Szafnauer gelassen.




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