
Folge 56 vom 30.09.2022 | 00:58:42
In der Trainings-Analyse zum Großen Preis von Singapur, blicken wir nicht nur auf das erste und zweite freie Training, bei denen Lewis Hamilton (FP1) und Carlos Sainz (FP2) die schnellsten Fahrer waren und Verstappen vor allem im zweiten Training zu nächtlicher Stimmung gerade einmal zwei gezeitete Runden fuhr und dennoch - dann mit dem Softreifen - auf Anhieb schnell unterwegs war und letztlich auf Rang 4 kam, sondern auch auf die neuesten Nachrichten aus der Königsklasse der Formel 1. Der Pay-TV-Sender Sky, gab heute bekannt, dass man die exklusiven Rechte bis 2027 verlängern konnte. Damit ist auch klar, dass es in den kommenden fünf Jahren zu keiner Free-TV-Rückkehr kommen wird. Wir blicken auf die Statements des Senders, aber sprechen auch darüber, ob das auch für den Sport eine gute und richtige Entscheidung ist. Neues gibt es unterdessen auch von Haas-Teamchef Günther Steiner, der sich am Rande des Großen Preises von Singapur erneut zu Mick Schumacher geäußert hatte. Eine schnelle oder zeitnahe Entscheidung soll es nach wie vor nicht geben. Er hat sich aber dahingehend eingelassen, dass er eine Aussage traf, auf die wir in der Sendung blicken werden, die, wenn man kreativ genug ist, auch deuten könne, dass das was Mick Schumacher bisweilen in den 16. Rennen gezeigt und geleistet hat, wohl noch nicht dafür ausgereicht hat, ihm einen neuen Vertrag anzubieten. Über diese "Galgenfrist", sprechen wir in der Sendung und schauen uns die Worte von Steiner im Detail an.
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Der Formel 1, insbesondere zwei Teams, droht möglicherweise ein Paukenschlag. Denn wie jetzt bekannt wurde, sollen sowohl Red Bull, als auch Aston Martin im vergangenen Jahr die Budgetobergrenze nicht eingehalten haben, sondern im Gegenteil, sie deutlich gerissen haben. Jetzt droht Max Verstappen und seinem Team möglicherweise eine größere Sanktion. Ob jetzt auch der WM-Titel von 2021 gefährdet wird, ist nicht ausgeschlossen. Mercedes, dass bekanntermaßen 2021 den kürzeren im Kampf um den Titel zog, wurde hellhörig und so könnte es möglicherweise zu einer Fortsetzung des einstigen Zweikampfs der beiden Teams abseits der Strecke kommen. Helmut Marko, Motorsportchef bei Red Bull, zeigte sich entsetzt, was nun in den Medien verbreitet wurde. Mehr F1-Analysen:
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