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Folge 65 vom 29.10.2022 | 01:18:39
GP von Mexiko 2022 | Die Trainings-Analyse | Außerdem: FIA hat RedBull-Strafe festgelegt & Steiner mit Deadline für Mick
In der 65. Ausgabe der "Fenster.com Motorsport Arena", blicken wir am späten Freitagabend um 01:00 Uhr deutscher Zeit zunächst auf die beiden Training-Sessions in Mexiko. Wie schon eine Woche zuvor in Austin, durften im ersten freien Training wieder anstelle der Stammfahrer fünf Testfahrer zum Einsatz kommen. Darunter der - wohl - kommende Formel 1-Pilot Logan Sargeant (Williams), Pietro Fittipaldi (Haas), Liam Lawson (Alpha Tauri), Nyck de Vries (Mercedes) und Jack Doohan (Alpine). So gab es u.a. im ersten freien Training gleich zwei Mal die "Red Flag". Zunächst rauchte es aus dem Auto von Kevin Magnussen, anstelle dessen der erwähnte Fittipaldi saß und zeigte auf, wie Haas auch weiterhin mit technischen Problemen zu kämpfen hat. Die Session war für den Enkel von Rennfahrerlegende Emerson Fittipaldi früher zu Ende, als geplant. Vier Minuten vor dem Ende des FP1, brannte es sogar und zwar dieses Mal beim zweiten der insgesamt fünf Testfahrer Liam Lawson im Alpha Tauri. Die verbliebene Session wurde nicht noch einmal neugestartet, sondern bei rund zwei Minuten Restzeit vorzeitig abgebrochen. Doch auch andere Piloten hatten mit Problemen zu kämpfen. Daniel Ricciardos Auto hatte Probleme mit seinen Bremsen, an dem das Team verzweifelt das Training über arbeitete. Guanyu Zhou stand an der Boxenausfahrt und musste kurzerhand aufgrund eines Getriebeproblems zurückgeschoben werden. Im zweiten freien Training, dass wie schon beim Großen Preis der USA 90, statt 60 Minuten andauerte, gab es erneut einen XL-Reifentest von Pirelli für die kommende Saison. Die fünf Piloten, die im ersten Training nicht gefahren waren, konnten 45 Minuten mit den aktuellen Reifen an den Start gehen. Im weiteren Verlauf der Sendung, gab es nicht nur ein paar Stimmungsbilder von der Strecke in Mexiko-Stadt, sondern auch die aktuellsten Nachrichten rund um die Königsklasse des Motorsports. So wurde bereits im Vorfeld bekanntgegeben, dass man den Vertrag mit der Strecke bis Ende 2025 verlängert habe, sondern auch Lewis Hamilton hat noch einmal bekräftigt, seinen bis Ende 2023 laufenden Vertrag mit Mercedes verlängern zu wollen. Es stehe nicht in Frage, ob, sondern wann der Vertrag verlängert werde, hieß es vom siebenmaligen Weltmeister.
weiterlesen schließen Auch widmen wir uns in unserer spätabendlichen Live-Sendung dem Wirr-Warr um Fernando Alonso, der beim USA-GP nachträglich eine 30-Sekunden-Strafe aufgebrummt bekam, nach dem das Haas-Team dagegen protestierte, dass Alonso durch den Crash mit Lance Stroll seinen Seitenspiegel verlor. Alonso rutschte durch die Strafe aus dem Punkten auf den 15. Platz. Profitiert davon hatte u.a. Sebastian Vettel, der vom achten auf den siebten Platz kam. Wiederum dagegen protestierte Alpine mit der Begründung, Haas haben seinen Protest zu spät eingelegt. In der Nacht zu Freitag hatte die FIA nach einer Anhörung reagiert und den Haas-Protest in zweiter Instanz als "unzulässig" abgewiesen. Unterdessen hat Haas-Teamchef Günther Steiner nach wochen- und monatelanger Hänge- und Zitterpartie nun endlich einen genauen Zeitpunkt genannt, an dem final entschieden werden soll, wer im kommenden Jahr an der Seite von Kevin Magnussen sitzen soll. Wir schauen uns in unserer Sendung den genauen Wortlaut Steiners an und zeigen auch auf, was das konkret für Mick Schumacher bedeutet. Schumacher selbst hat sich, wie wir ebenfalls thematisieren bereits dahingehend geäußert, dass er bisweilen keinen "Plan B" in der Hinterhand habe. Auf seine genauen Worte, blicken wir in unserer Sendung. Am Ende ging es dann doch ganz schnell: Die FIA hat in der Budget-Cap-Thematik um das Weltmeister-Team Red Bull nun offiziell ihre Strafe ausgesprochen. Nach dem im sog. "ABA"-Verfahren, das gewissermaßen einem Schuldeingeständnis gleich kommt, sich Red Bull eingelassen hatte, wurden nun "drakonische" Strafen aus…




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