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Folge 23 vom 20.09.2022 | 01:11:14
Themen u. a.: Binotto gesteht Fehler ein, Ersetzt Hülkenberg Mick Schumacher bei Haas? & Nyck de Vries als großer Gewinner?
Im 23. "Motorsport Arena Magazin", blicken wir zunächst auf den von der FIA nun offiziell bekanntgegebenen Rennkalender für die Formel 1-Saison 2023. Soll es nach den Plänen der Formel 1 und der FIA gehen, wird es im kommenden Jahr einen Rekordkalender geben. Außerdem blicken wir in unserer Sendung, die aus einem neuen Studio kommt, auf die interessanten Worte von Ferrari-Teamchef Mattia Binotto, der erstmals öffentlich zu den Fehlern steht, die das Team in den vergangenen Monaten gemacht hat und damit die Chancen auf den WM-Titel zunichte gemacht haben. Eines der großen Rätsel ist nach wie vor, wie es mit Mick Schumacher im nächsten Jahr weitergeht. Noch immer gibt es kein Bekenntnis von Teamchef Günther Steiner oder von Ferrari. Das spanische Portal "ESPN" will nun aus "mehreren Quellen" erfahren haben, dass der einstige "Feuerwehrmann" der Formel 1 Nico Hülkenberg hoch im Kurs beim US-Team Haas stehen soll. Das würde bedeuten, dass die Tage für Mick Schumacher beim Haas-Team gezählt zu seien scheinen. Wir blicken in unserer Sendung einmal genauer hin. Der blitzartige Erfolg von Nyck de Vries beim Großen Preis von Italien, als er spontan für den erkrankten Alex Albon für Williams an den Start gehen durfte und prompt im Rennen auf Platz 9 fuhr und damit für das Team um Jost Capito wichtige und wervolle zwei WM-Punkte einfuhr, schien eine perfekte Bewerbung um ein festes Cockpit im nächsten Jahr zu sein.
weiterlesen schließen Gleich drei Teams, die aktuell noch ein Cockpit zu vergeben haben, soll interessiert sein. An oberster Front, soll das Red Bull-Schwesterteam AlphaTauri sein. Sowohl Helmut Marko, als auch de Vries selbst, haben dies bestätigt. Doch was bedeutet dies für Mick Schumacher? Sicher scheint, der deutsche Pilot hat mit dem Niederländer einen neuen Konkurrenten im Kampf um ein freies Cockpit im nächsten Jahr. Colton Herta, IndyCar-Pilot, hat richtig für Aufsehen gesorgt. Denn wenn es nach den einstigen Wünschen und Plänen von AlphaTauri, dem Schwesterteam von Red Bull gegangen wäre, hätte man ihn gerne im nächsten Jahr in die Formel 1 geholt und dafür Pierre Gasly zu Alpine ziehen lassen. Doch weil er nicht genügend Punkte für die benötigte Superlizenz hatte, entbrannte eine Diskussion darüber, ob man ihm eine Ausnahmegenehmigung erteilen solle, damit er in der Königsklasse fahren könnte. Doch die Verhandlungen mit der Formel 1 und der FIA geschalteten sich für Red Bull schwieriger als gedacht. Nun hat man die Geduld verloren...




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