Teil 1 Teil 2

Folge 26 vom 11.10.2022 | 00:30:28
Themen u. a.: FIA: Red Bull hat Budgetgrenze verletzt! & Er hofft auf Cockpit 2024: Für Marc Surer sind Ricciardos Tage gezählt!
Der Champ1-Dienstag, sieht künftig ein wenig anders aus, wenn am vorherigen Wochenende ein Formel 1-Rennen stattfand. Bevor es mit dem wöchentlichen "Fenster.com Motorsport Arena Magazin" losgeht, blickt Moderator Timo Heuberger in der "star ORLEN Motorsport Arena - Die Nachlese" auf die wichtigsten Themen des vergangenen Rennwochenendes zurück. Max Verstappen hat es doch geschafft, irgendwie und vielleicht auch mit Hilfe der FIA. Es war ein Chaos-GP wie er im Buche steht, würden es sicherlich viele F1-Fans- und Zuschauer betiteln. Kein Mensch, weder Teams, noch Fahrer, noch die anwesenden Journalisten wussten, dass es die volle Punktzahl für ein halbes Rennen gab. So war auch unklar, ob Max Verstappen nun doch zum zweiten Mal Weltmeister geworden ist oder ob eben - wie viele dachten - ihm noch einen WM-Punkt fehlt. Die internationale Presse jedenfalls bejubelt den Niederländer, der sich nun ganz offiziell "Back to back Champion" nennen darf, wie es vor ihm u.a. Alonso, Vettel, Schumacher & Co. bereits schafften. Wir blicken in unserer Sendung nicht nur auf die internationalen Pressestimmen, sondern schauen auch auf die Fahrer-Stimmen zum Großen Preis von Japan. Was sagte Max Verstappen nach dem ihm klar war, dass er doch schon in Suzuka Weltmeister geworden ist und nicht erst noch zwei Wochen bis Austin warten muss? Wie äußerten sich Teamkollege Sergio Perez, sowie Teamchef Christian Horner und Motorsportchef Helmut Marko? Wie geht WM-Verlierer Charles Leclerc mit seiner Niederlage um? Auf all diese und weitere Stimmen, blicken wir in unserer Nachlese. Es war DER Aufreger schlechthin im Rennen zum Großen Preis von Japan, als das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen und das Safety-Car die Piloten zurück an die Box fuhr, als bei Pierre Gasly auf einmal auf der linken Seite das Bergefahrzeug stand. Gasly zurück an der Box, war entsetzt und stocksauer. Wie jedoch auch bekannt wurde, fuhr der scheidende Alpha Tauri-Pilot mit 251 km/h viel zu schnell. Doch die Kritik am frühen Rausschicken des Bergefahrzeuges war groß, vor allem weil an gleicher Stelle vor acht Jahren Jules Bianchi dramatisch ums Leben kam. So zeigte sich auch Vater Philippe entsetzt und äußerte sich auf seinem Instagram-Profil. Was sagt Safety-Car-Pilot Bernd Mayländer über die Beinahe-Katastrophe in Suzuka?
weiterlesen schließen Eigentlich schon in der vergangenen Woche am Mittwoch, wollte die FIA den Cost Cap für die vergangene Formel 1-Saison veröffentlichen. Schon im Vorfeld gab es Gerüchte, Red Bull habe gegen die Budgetobergrenze massiv verstoßen. Das Team selbst gab sich überrascht und entsetzt zugleich, weil man es dort als Verleumdung ansah, was von anderen Teams gesagt wurde, ohne das die FIA zuvor den Bericht veröffentlicht hatte. Bei den "Bullen" gab man sich zuversichtlich. Als dann fünf Tage später am gestrigen Montag (10.10.) die FIA dann den Cost Cap für 2021 veröffentlicht hatte, war klar, Red Bull hat tatsächlich gegen die Budgetgrenze verstoßen. Zwar nur "geringfügig", aber man hat dagegen verstoßen. In unserem Magazin, blicken wir auf den veröffentlichten Cost-Cap und blicken zudem auch auf die Statements von Ferrari und Red Bull, die sich - so viel sei gesagt - "enttäuscht" gezeigt haben. Abschließend berichten wir in unserem Magazin über eine neuerliche Aussage Daniel Ricciardos, der nach eigenen Angaben glaubt, im nächsten Jahr nicht mehr im Grid zu sein. Nun gibt es Spekulationen, er könne im nächsten Jahr zu Mercedes wechseln und dort als Reservefahrer das Team um Lewis Hamilton und George Russell verstärken. Ricciardo selbst würde diesen Schritt gehen, weil er der Formel 1 erhalten bleiben möchte und darauf hofft, dass ein Team im nächsten Jahr auf ihn zu kommt, weil für viele Fahrer Ende 2023 Verträge auslaufen. Doch Formel 1- und Champ1-Experte Marc Surer hält genau das für unwahrscheinlich, nach dem seine Leistungen im Renault und bei McLaren alles andere als gut waren, mit wenigen Ausnahmen.




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