
Folge 53 vom 19.06.2023 | 01:09:07
Der achte WM-Lauf in der Formel 1-Saison 2023 liegt hinter uns. Zeit daher für eine kleine Nachlese. So blicken wir in der 53. Ausgabe unseres Magazins, zunächst auf die internationalen Pressestimmen zum Großen Preis von Kanada und stellen dabei fest, wie Max Verstappens Leistung, vor allem dabei sein 41. Karriere-Sieg gehuldigt wird. Die Scuderia Ferrari sah, wie es Teamchef Frederic Vasseur nach dem Rennen in Kanada formulierte, wieder etwas Licht am Ende des Tunnels, doch brodelt es gewaltig beim Team aus Maranello. Erstmals in dieser Deutlichkeit, äußerte sich Charles Leclerc nach dem Qualifying-Debakel am Mikrofon und kritisierte sein Team scharf und sprach dabei auch davon, dass dies nicht die erste Fehlentscheidung war. Doch Ex-Formel 1-Pilot und Sky-Experte Ralf Schumacher wiederum kritisierte den Monegassen nach dem Rennen in Montreal ebenfalls - mit scharfen Worten. Fernando Alonso holte in Kanada sein sechstes Podium im achten Rennen. Selbst sprach er davon, dass man heute (am Sonntag) noch nie so konkurrenzfähig gewesen sei, wie im Rennen in Montreal. Am Ende wurde es für den Spanier Platz 2 - zum zweiten Mal in dieser Saison bislang. Doch sehr gerne hätte er das Rennen auch gewonnen. "Lift-and-Coast" war allerdings das Motto und verhinderte so einen möglichen ersten Sieg Alonsos im Aston Martin? Was genau das Problem war beim Spanier, erzählte Teamchef Mike Krack anschließend.
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Bei Haas geht es einfach nicht vorwärts. Zwar am Samstag mit (zunächst) Platz 2, durch eine Grid-Strafe auf Platz 5 versetzt, ging es im Rennen - wie schon so oft - wieder nach hinten. Die ersten 10 Runden konnte sich Hülkenberg halten, dann war das Rennen für ihn vorbei und der Traum von Punkten war ausgeträumt. Im anschließenden Interview zeigte sich der deutsche Formel 1-Pilot ratlos und enttäuscht. Fast keine Woche vergeht und es gibt neue Gerüchte und Spekulationen um die weitere Zukunft von Mick Schumacher. Vor dem Rennwochenende in Kanada ging nun das Gerücht um, Mercedes-Teamchef Toto Wolff hätte sich mit Red Bull-CEO Oliver Mintzlaff getroffen, um Mick Schumacher dort unterzubringen. Während Helmut Marko sich dazu nicht äußern will, dementierte Wolff allerdings dies. Jedoch sprach er davon, dass die Zeit Schumachers bei Haas ihn "verbrannt" habe. Was er noch zur Causa Mick Schumacher sagte, darauf blicken wir in unserer Sendung am Montag.
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