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Folge 19 vom 14.09.2022 | 01:58:33
Im Talk mit Marco Werner: 100 Jahre Monza: Ferrari in Gelb, Alfa Romeo - Ein Team, meist im hinteren Mittelfeld & Alpine und McLaren: Ein Kampf, auf- und neben der Strecke
Im 19. Formel 1-Talk bei Champ1, blickt Rennsportlegende Marco Werner an der Seite von Moderator Timo Heuberger auf die Traditionsstrecke Monza und ihr 100-jähriges Jubiläum zurück, bei dem die Scuderia Ferrari in Hommage an Enzo Ferraris Mutterstadt Moderna sich in der Farbe Gelb präsentierte. Passend dazu, nimmt uns Marco mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Wenige Wochen, bevor die Formel 1 auf dem Red Bull-Ring gastierte, fuhr die Rennsportlegende im legendären Ferrari 156 aus dem Jahre 1961/62. Wir sprechen in der Sendung ausführlich mit ihm über die damalige Zeit, aber auch nimmt er uns und die Zuschauer mit, auf eine gut dreiminütige Reise auf dem Red Bull-Ring. Pure Nostalgie an eine Zeit, die heute kaum noch denkbar erscheint. Außerdem gibt es Neuigkeiten in Sachen Mick Schumacher. Wie Sky vermeldete, darf der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher auf dem Hungaroring, zusammen mit drei weiteren Fahrern den Vorjahres-Wagen von Alpine testen. Der Druck ist groß, denn neben ihm wartet u.a. noch Nyck de Vries, der am vergangenen Wochenende in Monza bei seinem ersten Rennen direkt in die Punkte fuhr. Alfa Romeo, der Namensgeber des einstigen Sauber-Teams, dass in diesem Jahr mit zwei neuen Fahrern (Bottas und Zhou) an den Start ging, zwar offiziell keine Ziele formulierte, jedoch zu Beginn der Formel 1-Saison 2022 noch sehr stark unterwegs war (31 Punkte aus fünf Rennen), danach regelrecht einbrach und seit Kanada - mit Ausnahme des einen WM-Punktes von Zhou am vergangenen Wochenende in Monza - punktlos blieb. Auch mit der Zuverlässigkeit kämpft das von Ferrari-Motoren angetriebene Team.
weiterlesen schließen In unserer Sendung machen wir zusammen mit Motorsport-Experte Marco Werner eine Bestandsaufnahme nach 16 gefahrenen Rennen. Ist der 6. Platz in der Konstrukteurs-WM in Gefahr? Porsche wird vorerst nicht in die Formel 1 einsteigen, wie man vergangene Woche offiziell per Pressemitteilung verkündet hatte. Es war der Versuch zweier Parteien (Red Bull Racing und Porsche AG) zusammenzufinden, doch unterschiedliche Vorstellungen, dabei insbesondere was die Machtverhältnisse betrifft, aber auch der Kaufpreis, schienen eine Zusammenarbeit unmöglich zu machen. Red Bull, so nach eigenen Angaben, sei darauf nicht angewiesen, doch mit Porsche wäre in die Formel 1 nach Mercedes und Audi, ein drittes deutsches Unternehmen in die Königsklasse eingestiegen, was nach dem Aus von Verhandlungen und Gesprächen nun in weite Ferne gerückt zu seien scheint. Im Weiteren analysieren wir die beiden Formel 1-Teams Alpine und McLaren, die sich 2022 sowohl auf, als auch neben der Strecke einen - teilweise erbitterten - Kampf lieferten. Alpine, das Fernando Alonso und Oscar Piastri verlor. McLaren, dass sich eben jenen Piastri sichern konnte, aber gleichzeitig Daniel Ricciardo vor die Türe setzte, aufgrund von ausbleibenden Leistungen, kämpfen auch sportlich regelrecht gegeneinander. Beide Formel 1-Teams duellieren sich um Platz 4 in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Doch eben jene Rennställe haben auf unterschiedliche Art und Weise mit großen Problemen zu kämpfen. Wo stehen Alpine und McLaren aktuell und wer wird bis zum Saisonende die Nase vorne haben? Zum Schluss der rund zweistündigen Sendung, blicken wir auch nochmal auf die großartige Leistung von Nyck de Vries, der bei seinem allerersten Formel 1-Rennen direkt auf Platz 9 im Williams fuhr und damit für das Team wichtige zwei WM-Punkte einfahren konnte, sicherlich sehr zum Missfallen von Nicholas Latifi, dessen Zukunft weiter ungeklärt, aber dann doch auch irgendwie besiegelt zu seien scheint.




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