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Folge 29 vom 23.03.2023 | 01:54:29

Im Talk mit Marco Werner
Themen u.a.: Pirelli-Vertrag endet: Braucht es wieder mehrere Reifenausrüster?, Mercedes-Technikchef über gescheitertes Konzept & Eddi Jordan legt Hamilton Wechsel zu Ferrari nahe

Vier Monate nach der letzten Ausgabe unserer Talk-Sendung mit Timo Glock am 16. November 2022, freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Rennfahrerlegende Marco Werner, der uns nicht nur in unseren Live-Analysen, wie geschehen beim Bahrain- und Saudi-Arabien-GP unterstützt, sondern wir wieder mit ihm in aller Ausführlichkeit über die aktuellsten Themen rund um der Königsklasse des Motorsports debattieren und diskutieren können. In der 29. Ausgabe sprechen wir dabei über die neue Ausschreibung der Formel 1 für einen neuen (oder alten) Reifenausrüster ab der Saison 2025. In diesem Zuge blicken wir auch auf die Anfänge der 2000er-Jahre zurück, als es mit Bridgestone und Michelin gleich zwei Reifenausrüster in der Formel 1 gab. Seit 2011 ist Pirelli exklusiver Ausrüster für alle Teams. Doch braucht es um die Spannung wieder anzukurbeln wieder zwei Hersteller, wie eben in den 200er-Anfängen? Dabei blicken wir auch auf die Zeiten, als während eines Formel 1-Rennens noch getankt werden durfte. Vielen Zuschauern und Fans fehlt das bis heute. Doch ist es verboten, diesen Gedanken heute noch zu haben, obwohl die Welt und dazu zählt auch die Formel 1 immer umweltfreundlicher werden möchte? Was denkt Champ1-Experte Marco Werner darüber? Wie ist es generell um die Spannung in der Formel 1 bestellt? Was sagt die jahrelange Dominanz verschiedener Teams und Fahrer über die Zukunft der Formel 1 aus? Was kann oder viel mehr: Was muss die Formel 1 (eventuell) tun, um wieder spannend zu werden? Nicht wenige verfolgen die Formel 1 auch aus dem Grunde nicht mehr, weil es (meist) nur ein Team und einen Fahrer gibt, der über eine Dekade die Königsklasse prägt? Gehören diese Äras einfach zur Formel 1 dazu? Und wie ist es generell um die Zukunft der Formel 1 im Allgemeinen bestellt?
weiterlesen schließen Nach einem Katastrophen-Jahr 2022 für Lewis Hamilton und Mercedes, stellt man sich nicht nur beim Team die große Frage, wie man es aus der Krise schafft und was das beste Rezept ist, sondern auch, wie motiviert ein Lewis Hamilton überhaupt noch ist? Alleine die Körpersprache nach dem Rennen in Saudi-Arabien am vergangenen Wochenende ließ tief blicken. Auch die Kritik am eigenen Team, die er öffentlich kommunizierte und dabei klar machte, er habe dem Team bereits vermittelt, 2023 nicht mit diesem Konzept an den Start gehen zu sollen und er dabei auf taube Ohren gestießen sei, trägt sein übriges zur ganzen Thematik noch bei. Wie lange schaut sich das der siebenmalige Weltmeister an? Wir blicken in der Sendung auf seine jüngsten Aussagen gegenüber der "BBC". Was glaubt eigentlich Mercedes-Technikchef Mike Elliott, wie es dem Team gelingt, die Fehler zu finden und sie zu beseitigen? Auch sprechen wir mit Champ1-Experte Marco Werner über die überraschende Nachricht, die es am vergangenen Freitag gab, dass sich die Wege zwischen Lewis Hamilton und seiner langjährigen Physiotherapeutin Angela Cullen trennen. Gerade weil der siebenmalige Formel 1-Weltmeister nicht über die eigentliche Gründe spricht, glauben viele daran, dass es andere Gründe gibt, als man es offiziell vermeldet hatte. Sein ehemaliger Teamkollege Nico Rosberg hat sich in einem Sky-Interview geäußert und sieht durch die Trennung ein Problem auf Hamilton zukommen. Der Weltmeister von 2016 ist sich sogar sicher, dass „das die Sache wahrscheinlich noch schlimmer macht.“ Der frühere Formel 1-Teamchef Eddie Jordan hat im Gespräch mit dem Wettportal "OLBG" Lewis Hamilton einen "guten Ratschlag" gegeben, in dem er dem siebenmaligen Weltmeister einen Wechsel zu Ferrari nahe legte. Mit überzeugenden Worten „dass die Formel 1 Lewis Hamilton in einem Ferrari braucht und Ferrari einen Lewis Hamilton braucht“, äußerte sich der 74-jährige. Doch wie vorstellbar wäre ein Wechsel nach all den Jahren Hamiltons bei Mercedes zu einem anderen Team?




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